Jede Bergtour genau planen Führerliteratur und Landkarten können hierfür eine wertvolle Hilfe sein. Eine Suche im Internet kann über Veränderungen und Abweichungen orientieren.
Nur solche Touren angehen, denen man konditionell und technisch gewachsen ist Dies kommt nicht nur der Sicherheit zugute, sondern steigert auch die Freude und das Erlebnis bei einer Tour.
Die Bergausrüstung mit Bedacht zusammenstellen Mängel in der Ausrüstung gefährden die Sicherheit am Berg, daher empfiehlt sich bei längeren Touren oder größeren Unternehmungen eine Checkliste.
Über die Tourenverhältnisse und das zu erwartende Wetter rechtzeitig Erkundigungen einholen Der Deutsche Alpenverein, die Wetterdienste und die Hüttenwirte geben im Internet und am Telefon gerne Auskunft.
Eine Bergtour langsam beginnen und auch überlegt beenden Dabei bedenken, dass der Weg nicht am Gipfel endet und der Abstieg oft schwerer fällt als der Aufstieg. Im Notfall können körperliche Reserven entscheidend sein.
Auf Tour regelmäßig Pausen einlegen Beim Aufstieg und genauso im Abstieg verhindern regelmäßige Erholungs- und Verpflegungspausen eine vorzeitige Ermüdung.
Die Berge schützen, nicht nur “benützen” Nur angelegte Wege und Steige begehen, auf Abkürzer verzichten, die Berge von Abfällen sauber halten.
Rechtzeitig umkehren, wenn es die Verhältnisse erfordern Umkehren ist kein Zeugnis von Feigheit, sondern von Vorsicht und Vernunft.
Die Gefährdung anderer Bergsteiger vermeiden In steinschlaggefährdeten Passagen und beim Abseilen besonders auf sorgfältige Tritt- und Griffwahl achten.
Bei einem Unfall Ruhe bewahren Es gehört mit zur Tourenplanung, an eine hinreichende Erste-Hilfe-Ausrüstung zu denken. Es ist gut zu wissen, wo man noch Handyempfang hatte. Die Kenntnis des alpinen Notsignals ist für jeden Bergsteiger ein Selbstverständnis.