Rund um den Vilsalpsee

Rund um den Vilsalpsee - Zweitägige Bergtour

So. 10.08. – Mo. 11.08.2025

Zu einer anspruchsvollen Bergtour bei herrlichem Wetter rund um den Vilsalpsee fanden sich am Sonntagmorgen acht Teilnehmer am Bahnhof in Riedlingen zusammen.

Nachdem Tourenleiter Robert Schmid in Kürze über den Verlauf und das Zeitfenster des bevorstehenden Tags informiert hatte, konnten die Wanderschuhe auch schon geschnürt werden. Die Tour führte zunächst auf einem schönen Wanderweg nördlich des Vilsalpsees bis zur Oberen Rossalpe, anschließend in etwas alpinerem Gelände bis zum Gaißeck, von wo aus die Gruppe nach weiteren zehn Minuten den Gipfel des Gaishorn (2.249 m) erreichte. Der 3,5-stündige Aufstieg wurde mit einem wunderbaren Rundumblick über das Alpenvorland und die Alpen sowie einer Gipfelrast belohnt. Nach einem kurzen Abstieg folgte dann der Aufstieg zum Rauhorn. Die Gruppe war sich beim Erreichen des Gipfels einig: Das Rauhorn macht seinem Namen alle Ehre, der Aufstieg hatte es in sich.

Nicht weniger alpin war der anschließende Abstieg hin zum Jubiläumsweg, der in einem stetigen Auf und Ab in Richtung Schrecksee verläuft. Oberhalb des Sees wurde die Abzweigung hin zu einem sehr schönen Höhenweg gewählt, welcher in ca. 2 Stunden zur Landsberger Hütte führt. Nach über acht Stunden war man geschafft und freute sich auf ein kühles, wohlverdientes Bier.

Nach einer ruhigen Nacht startete der zweite Tag schon früh, die Lailachspitze wartete. Der Aufstieg führte über einen schönen Höhenweg, vorbei an den Krottenköpfen und zwischen denn Luchsköpfen hindurch, zu einer steilen Schuttrinne. Am Gipfelaufbau wurde es nochmals recht alpin und nach insgesamt ca. drei Stunden war dann das Gipfelkreuz der Lailachspitze (2.278 m) erreicht. Ein herrliches Alpenpanorama war der Lohn für einen doch sehr fordernden Aufstieg.

Nachdem der Abstieg zunächst auf demselben Weg zurückführte, folgte dann in Höhe der Krottenkopfscharte der steil abwärts führende Abzweig durch das Naturschutzgebiet „Gappenfelder Notland“ rüber zum Saalfelder Höhenweg. Vorbei an der Schochenspitze und Sulzspitze erreichte man gegen 16 Uhr die Bergstation der Neunerköpfle Bahn, die ihnen die restlichen 700 Höhenmeter Abstieg deutlich erleichterte.

Bei der abschließenden Einkehr an der Talstation waren sich alle Teilnehmer einig, zwei anstrengende aber mindestens genauso schöne Tage in einer sehr homogenen Gruppe erlebt zu haben.

Was bei uns sonst los war!

Impressionen aus unseren letzten Aktivitäten: