Hoch hinaus in den Alpen – Drei unvergessliche Tage im Stubaital
Vor wenigen Tagen erlebten wir ein Abenteuer der besonderen Art: Eine dreitägige Hochtour im wunderschönen Stubaital, direkt an der Grenze zwischen Österreich und Italien. Unsere Reise führte uns durch atemberaubende Landschaften, steile Felswände und weite Gletscherfelder, die von Anfang an einen einzigartigen Mix aus Herausforderung und Naturerlebnis boten.
Ein Highlight der Tour war zweifellos unser Aufenthalt auf dem imposanten Becherhaus – der höchstgelegenen Schutzhütte Südtirols. In stolzen 3.195 Metern Höhe thront es majestätisch über den umliegenden Gipfeln und bietet einen Ausblick, der einem den Atem raubt (falls man den auf dem Weg nach oben nicht schon längst verloren hatte!). Es ist der perfekte Ort, um nach einem anstrengenden Aufstieg bei einem heißen Tee die Seele baumeln zu lassen.
Die Krönung unserer Tour war die Besteigung der Wilder Freiger Spitze, die mit über 3.400 Metern beeindruckt. Leider meinte es das Wetter an diesem Tag nicht gut mit uns – auf dem Gipfel angekommen, versperrten uns dichte Wolken die Sicht. Aber auch ohne Panoramablick blieb der Moment etwas ganz Besonderes: Das Gefühl, es bis nach oben geschafft zu haben, bleibt unbezahlbar!
Auf dem Rückweg ins Tal wartete dann noch eine besondere Herausforderung auf uns – die Schneefelder! Während einige Teilnehmer wie erfahrene Skifahrer über die weißen Flächen gleiteten, entschieden sich andere für eine alternative Fortbewegungsmethode: den Rutschkurs auf dem Popo. Ich gehöre zwar nicht zur "Schlittenfraktion", aber das Lachen der Gruppe und die Freude waren ansteckend und machten den Abstieg zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Zusammengefasst: Drei Tage voller Abenteuer, Naturwunder und unvergesslicher Momente. Wir haben Gipfel erklommen, uns durch Schnee gekämpft und gemeinsam gelacht. Das Stubaital hat uns einmal mehr gezeigt, dass die Berge nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Quelle der Freude sind.
Impressionen aus unseren letzten Aktivitäten: